Hi Gertrude,
ich denke das die Nachkriegseltern noch Erzieher waren, und meist das mittelmass zwischen Güte und Gewalt gefunden haben. Das Raubtier Mensch wied erst durch Erziehung zum sozialen Wesen.
Als Beispiel möchte ich den Wolf anführen, bei diesen Tieren ist es überlebenswichtig das es im Rudel eine Hierachie und Rangordnung eingehalten wird. Jungtiere die abnorme Aggression zeigen werden von der eigenen Mutter getötet.
Als Menschen machen wir es derzeit besser, Kinder mit deutlich aggressiven verhaltensmuster werden ob dieser Eigenschaft verwöhnt und gehätschelt. Wer glaubt nun das diese kinder als Jugendliche den „erfolgreichen“ Weg verlassen irrt sich gewaltig. Auf diese weise werden durch gewaltlose Erziehung Gewalttäter erzogen.
Es sollte uns zu denken geben das es den Begriff „Staatsgewalt“ gibt, wenn Gewalt bindend zu Gegengewalt führen würde, müsste logischer weise die Staatsgewalt als erstes fallen.